Die Beteiligungsmöglichkeiten am IDS-System
Das IDS-System ist kein Handelssystem, das von Privatanlegern durchgeführt werden kann. Es erfordert sowohl eine straffe Organisation des Kapitaleinsatzes und eine laufende Beobachtung der Börsenentwicklung, als auch ein Minimum an freiem Handelskapital (> 1 Mio. €). Die Zielgruppen für die Anwendung des IDS-Systems sind daher
wie
Investmentfonds,
Banken,
Vermögensverwalter,
und dazu
Firmen ab einer bestimmten Größenordnung und Diversifizierung:
A) Erwerb von Lizenzen
Zur Anwendung des IDS-Systems können Interessenten mit der IDS System AG einen auf 3 Jahre befristeten Lizenzvertrag mit Kaufoption gemäß Mustervertrag abschließen. Das IDS-System kann unterschiedliche Risikopräferenzen wie auch gesetzlich vorgegebene Beschränkungen berücksichtigen. Jeder Interessent hat somit das Recht wie aber auch die Pflicht, sich auf eine ganz bestimmte und im Lizenzvertrag zu beschreibende Systemvariante festzulegen, die seinen individuellen Risikopräferenzen entspricht.
Der Lizenzvertrag enthält eine Kaufoption, die jederzeit während der Laufzeit des Lizenzvertrags zu den vereinbarten Bedingungen ausgeübt werden kann.
Beispiel: | |
Anfangshöhe des Handelskapitals | 4 Mio. € |
Lizenzgebühr (zzgl. MwSt) | 10.000 € p.m. / 120 000 € p.a. |
Laufzeit des Lizenzvertrags | 3 Jahre |
Kumulierte Rendite (Ertrag, z.B). | 100% = 4 Mio. € |
Kaufpreis | 3*25% v. 4 Mio. € = 3 Mio. € |
Anschlusslizenzgebühr p.a. (z.B.) | 3% von 8 Mio. € = 240 000 € |
B) Beteiligung an der IDS AG
Das IDS-System wurde in den Jahren seit 2009 nach den einschränkenden Vorgaben der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) entwickelt. Zur Abgrenzung von genehmigungspflichtigen Investmentfonds erfolgte in 2012 die Auflage, dass der Lizenzgeber selbst nicht am Handelsertrag des Systems beteiligt sein darf. Er hat stattdessen die Eigentums- und Verwertungsrechte an allen Subsystemen erworben und vergibt Lizenzen mit Kaufoption an Lizenznehmer gegen den Erhalt von ertragsunabhängigen Lizenzgebühren.
Das Kunden-Potenzial des IDS-Systems
Die Vereinigung zur IDS System AG soll in 2024 durchgeführt werden. Nach der vorläufigen Verschmelzungsbilanz wird diese IDS System AG mit einem Aktienkapital von 22,7 Mio. € ausgestattet sein und sämtliche Verwertungsrechte besitzen. Es ist angestrebt, die neuen Aktien zunächst im Freien Markt zu platzieren, also jederzeit handelbar zu machen.
Angesichts der langen Entwicklungszeit sind ca. 22% der zukünftigen Anteilseigner im Zuge der Neugründung bereit, ihre bisherigen Gesellschaftsanteile in Höhe von insgesamt nominal 4,5 Mio. € zu 200% des Nominalwerts, also zum festgestellten Mindestwert, an Investoren abzugeben. Interessierte Investoren können eine Option auf die neuen Aktien erhalten, die sodann nach erfolgter Eintragung der IDS System AG zugeteilt werden.
Zum möglichen Markterfolg der neuen Aktien
Das IDS-System wurde entwickelt als Alternative zu den Index-Fonds (ETFs), in denen derzeit ca. 7 Billionen US-$ angelegt sind, davon in Deutschland annähernd 80 Milliarden €. Es handelt sich also um einen riesigen Markt. Das IDS-System investiert in Derivate dieser Indices. Die Zielsetzung für das IDS-System lautet:
- Erträge zu erzielen nicht nur bei steigenden Kursen (wie bisher bei Fonds notwendig), sondern auch bei fallenden Kursen.
- Die Erträge sollen höher sein als bei den zugrundeliegenden Indices.
- Eintretende Kursrückschläge sollen geringer sein als bei den Indices.
- Die Aufholzeiten nach Kursrückschlägen sollen kürzer sein als bei den Indices.
Nach allen vorliegenden Informationen erfüllt das IDS-System seit dem Verwertungsbeschluss von 2018 auch in den praktischen Ergebnissen in allen bisher eingesetzten Systemvarianten die Erwartungen aus der Zielsetzung, die auch das finanzwissenschaftliche Gutachten vom Dez. 2018 anhand der Systemergebnisse der Basisversion des IDS-Systems in den Jahren seit 2008 beschrieben und bestätigt hat.
Das IDS-System performt vor allem in Börsenabschwungphasen besser als alle derzeit auf dem Markt befindlichen Fonds, und das auch noch mit einer beispiellos geringen Standardabweichung.
Aufgrund seiner Struktur kann das IDS-System weltweit an alle zugrunde gelegten Index-Fonds angepasst werden und hat damit große Entwicklungsmöglichkeiten, auch wenn der Index-Derivate-Markt nur einen Teil des Gesamtmarkts von Aktien repräsentiert.